Ois koa Hexerei?
Im finsteren Wald des 19. Jahrhunderts haust Räuberhauptfrau Gitti mit
ihren hör-, seh- und gehbehinderten Räubern Lari, Fari und Hatschi von teils
dilettantischen Überfällen mehr recht als schlecht so dahin. Als die Bande
eines Tages den jungen Felix überfällt, staunen die rauen Gesellen nicht
schlecht, denn dieser bleibt von ihren Drohungen völlig unbeeindruckt. Hat
er doch ohnehin schon alle Hoffnung verloren und schert sich nicht um sein
Leben. Da bei ihm nichts zu holen ist, soll er nun – da kerngesund – künftig
bei den Überfällen die körperlichen Defizite der Anderen ausgleichen. Doch
Felix hat ein gutes Herz und wenig Talent zum Räuber, womit er seine neuen
Lehrmeister schier zum Wahnsinn treibt. Auch hat Felix zu Haupfrau Gitti´s
Missfallen Mitleid mit der geraubten und zur Magd missbrauchten Fini und
schmiedet Fluchtpläne, bei der ihm die Hexen Schnick, Schnack und
Schnuck helfen sollen.
Aber Hauptfrau Gitti hat mit Felix und Fini schon längst ganz eigenen Pläne…